Kaffee-Wissen
Ob Verlängerter, großer Brauner oder Wiener Melange – wir Österreicher lieben Kaffee. Neben Wiener Schnitzel, Sachertorte und Skifahren ist er praktisch Nationalgut. Wichtig ist uns deshalb auch, dass wir unser Lieblingsgetränk mit gutem Gewissen genießen können – und dafür zahlen wir gerne. Aber wenn es um Kriterien für nachhaltigen Kaffee geht, sind viele ein wenig ratlos. Hand aufs Herz: Weißt du wirklich, woran du Nachhaltigkeit erkennst?
*im Vergleich zum Supermarkt-Durchschnittspreis laut AK-Preiserhebung
Unsere repräsentative Umfrage mit über 1000 Befragten in Österreich – durchgeführt im Mai 2025 in Zusammenarbeit mit INNOFACT – zeigt deutlich: Wir wollen Nachhaltigkeit für unsere tägliche Tasse Kaffee zuhause und sind bereit, einiges dafür auszugeben. Doch nur wenige wissen, woran man nachhaltigen Kaffee erkennt und was er eigentlich kostet.
Es wird Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen – damit wir nicht nur mit Genuss trinken, sondern auch mit gutem Gewissen.
Kaffee begleitet unseren Alltag – das spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Neun von zehn Befragten trinken regelmäßig zuhause Kaffee. Satte zwei Drittel trinken ihn sogar täglich, rund 15 % zumindest mehrmals wöchentlich.
Gerade weil so viele von uns regelmäßig zuhause Kaffee genießen, liegt darin eine große Chance: Wer sich hier bewusst für Nachhaltigkeit entscheidet, kann viel bewegen. Und genau das will Österreich auch, wie unsere Umfrage zeigt.
Etwa 78 % der Österreicher geben an, dass ihnen Nachhaltigkeit beim Kaffeekonsum wichtig oder sogar sehr wichtig ist. Nur für 5 % spielen Faktoren wie ökologischer Anbau, faire Arbeitsbedingungen und soziale Verantwortung gar keine Rolle.
Aber: Woran machen wir verantwortungsvollen Kaffeegenuss überhaupt fest – und stimmt das mit der Realität überein?
In unserer Umfrage sagen 78 % der Österreicher, dass für sie guter Geschmack und Qualität ein relevanter Hinweis auf Nachhaltigkeit sind. Danach folgen Zertifizierungen wie Bio oder Fairtrade (61 %) sowie transparente Informationen von Herstellern (60 %).
Und Geschmack ist nicht nur relevant: Für etwa ein Fünftel der Österreicher ist er sogar das Hauptkriterium. Die folgende Grafik zeigt, welches Kriterium am häufigsten als wichtigster Nachhaltigkeitsbeweis genannt wird.
Der Preis? Spielt kaum eine Rolle. Nur 6 % sehen einen höheren Preis als Indikator für Nachhaltigkeit. Noch unwichtiger sind den Österreichern nur noch Empfehlungen in Foren und sozialen Medien. Das zeigt: Viele verlassen sich auf das, was sie schmecken oder was vertraut wirkt. Doch echte Nachhaltigkeit erkennt man nicht am Aroma allein.
Besonders interessant: Auch wenn viele den Preis nicht als Indiz für Nachhaltigkeit sehen, darf fairer Kaffee trotzdem etwas kosten. Fast 80 % der Befragten wären dazu bereit, bis zu 60 Cent pro Tasse zu bezahlen.
Das ist deutlich mehr als der Durchschnittspreis von herkömmlichem Supermarkt-Kaffee. Dieser liegt derzeit laut Preiserhebung der AK Steiermark bei ca. 0,21 € pro Tasse (umgerechnet auf unsere Mengenempfehlung: 10 g Bohnenkaffee).
Österreich wäre also bereit, etwa das Dreifache davon zu bezahlen.
Noch mehr zahlen wollen nur die wenigsten: etwa 9 % würden mehr als 90 Cent pro Tasse ausgeben. Doch so teuer ist Kaffee mit Haltung auch gar nicht. Das beweist die folgende Gegenüberstellung:
Du siehst: Keiner dieser Preise liegt über den 60 Cent, die Österreich laut Umfrage für nachhaltigen Kaffee zahlen würde. Auch unser fair produzierter RAUWOLF-Kaffee kostet bedeutend weniger.
Noch ein Rechenbeispiel dazu:
Wenn du täglich zwei Tassen Kaffee aus der ganzen Bohne trinkst, kosten diese …
Das bedeutet: Für nur 0,46 € mehr pro Tag bekommst du hochwertigen, fairen Kaffee statt Billigbohnen.
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In Summe könnte man sagen: Die Zahlungsbereitschaft ist da – aber es fehlt oft noch das Verständnis für den Wert von nachhaltigem Kaffeeanbau. Die Frage lautet also:
Nachhaltigkeit lässt sich nicht am Preis ablesen – und auch nicht allein am Geschmack. Was zählt, sind die Bedingungen hinter der Bohne: Wurde der Kaffee unter fairen Bedingungen angebaut? Werden die Menschen entlang der Lieferkette gerecht entlohnt? Stammt er aus ressourcenschonendem Anbau? Und: Gibt es Transparenz darüber, wer ihn geerntet, geröstet und verschickt hat?
Nachhaltigkeit bedeutet Verantwortung – vom Ursprung bis in die Tasse. Und sie zeigt sich dort, wo Marken nicht nur darüber sprechen, sondern sie auch leben.
Bei RAUWOLF beginnt Verantwortung dort, wo der Kaffee wächst – auf kleinen, naturnah bewirtschafteten Farmen in Brasilien, Äthiopien, Kolumbien, Indien oder Guatemala. Wir wissen, woher unsere Bohnen kommen und wer für sie arbeitet.
Wir zahlen Preise, die weit über dem Fairtrade-Niveau liegen, weil wir den Kaffeebauern damit nachhaltiges Wirtschaften und faire Löhne ermöglichen. Und weil echte Qualität eben auch faire Bedingungen braucht – von Anfang an.
Transparente Herkunft
Wir zeigen offen, wo unser Kaffee wächst – und mit wem wir zusammenarbeiten.
Erfahre mehr über unsere Herkunftsländer
Mehr als Bio & Fairtrade
Wir handeln direkt mit kleinen Farmen, die weit mehr leisten, als Labels fordern.
Entdecke unsere Kaffeesorten
Wissen für bewussten Genuss
In unserem Beitrag zu Third Wave Coffee zeigen wir, was Kaffee mit Haltung ausmacht.
Alles über Third Wave Coffee
NO 1001
Kräftig Schokoladig
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Schokolade dunkle Beeren
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Walnuss Kirschen
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Hagebutte (Bio zertifiziert)
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Samtweich & Nussig
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Macadamia-Nuss, Nektarine
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Quellen:
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Michael ist Gründer und Röstmeister von RAUWOLF. Nach jahrzehntelanger Tätigkeit im Top-Management internationaler Unternehmen hat er seine Leidenschaft für Kaffee zum Beruf gemacht. Am liebsten röstet er heute Bohnen kleiner Farmen aus naturnahem Anbau und teilt sein Kaffeewissen im RAUWOLF Rösthaus, auf YouTube oder im Baristakurs.
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